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А. Маньков - Иностранные известия о восстании Степана Разина

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А. Маньков - Иностранные известия о восстании Степана Разина
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Название:
Иностранные известия о восстании Степана Разина
Автор:
Издательство:
Наука
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Год:
1975
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Издание завершает публикацию всех важнейших зарубежных материалов XVII в. о восстании С. Разина, остававшихся еще не опубликованными. (Первый выпуск — «Записки иностранцев о восстании С. Разина». Л., «Наука», 1968). В сборник вошли: брошюра о восстании, изданная в Лондоне в начале 1671 г., диссертация о Разине, защищенная и изданная в Германии в 1674 г., отклики на восстание западноевропейской прессы 1670–1671 гг. и записки Кемпфера о персидском походе Разина.

Материалы комментированы и сопровождены источниковедческими статьями.

Издание рассчитано на широкий круг читателей: учителей, студентов аспирантов, научных работников.






Alss nun solche Besatzung durch die 6000 geschlagene sehr ge-schwachet, und auch wegen schlechter Bezahlung unwillig gewesen, so hat solche sich wenig zur Gegenwehre gestellet, ist also der Rebell fast ohne einige Resistentz am 5 Jul. dieses considerablen Platzes Meister geworden. Der Gouverneur mit den Seinigen und einige frembde Officirer haben sich etwas gewehret, man hat sie aber bald iiberwunden, und ihnen Handen und Füsse abgehauen, hernach auffgehangen. Einer auss Niederland, Nahmens Botteler lag mit seinem Schiffe daselbst, und wehrte sich lange, endlich wurde er doch auch ubermannet und mit den Seinigen getodtet.

Die Kirchen Plünderung ist durch der Geistlichen Bitte noch abgewendet worden. Wie es scheint, so haben diese Rebellen den Vorsatz alle grosse Reusische Herren, und zwar meistens die militarische Haupter hinzurichten. Sie haben in Astrakan einen grossen Krieges Vorrath sonderlich von Geschutzen bekommen. Es gibt dieser Verlust allhier grosse Bestürtzung, weil ein vierdter Theil dieses Reiches damit verlohren, und der Handel von dannen nach Persien, wie auch das abbringen von Saltz, Fischen und andern Wahren gesperret ist. Man sorgt, dass dieser Rebell sich welter hieher begeben werde, weil er an den Metropolit von Casan geschrieben hat, dass er Ihm auff dem Wege begegnen sollte, als Possessor von Astrakan, und man vermarckt es, dass der Zulauff zu ihm selbst von hier gross sey.

Befindet man sich also fast sehr entbloset, ihm mit rechter Macht zubegegnen, ob man schon alle Mittel eyferigst bedencket und hervor suchet, und soil unter einem, Kn äsen Jurian Alexius Dolgarincka genant ein L äger formiret warden.[185] Das Geld aber gebricht und excusirt sich die Gemeine mit ihrer Unvermogenheit.

So viel auss der Mosskau. Wie es ferner ablauffen werde soil nicht unvermeldet bleiben.

Wir Lief lander hoffen hiedurch die von Mosskau uns schwer gemachte Tractaten bald etwas leichter zu befinden (S. 569–571).

«Nordischer Mercurtus», 1670

Riga, vom 5 Sept.

Man hat von Französ. Seiten mit Moskau eine Zeitlang sonder-liche Gorrespondenz gepflogen, vieleicht in Armis eine Diversion zu machen. Es wird aber nun schwerlich geschehen, denn alle Reisende aus Moskau die Rebellion confmniren. Das Haupt hier-von last sich nun tituliren: F ürst Stephan Razin Ottoman. Er hat nun beyde grosse Königreiche Astracan und Casan so gut als in seiner Gewaldt, und nimt eine Stadt nach der andern ein. Er ist ein schlechter Kerl gewesen, und hat vormahls vor einen Hacken-Schutzen bey einem Obristen gedienet, auch mit den Cosacken auf dem Caspischen Meer gestreiffet. Weilen nun dessen Bruder durch Befehl des Dolhoruckii in Moskau ist gehanckt worden, so kommt dieser also hervor seines Brudern Tod zurächen. Er hat erstlich 40 a 5 °Cosacken an sich gezogen, die haben ihm bis an 6. a 700 Mann geholffen, womit er seine Macht erstmahls gebrauchete und die, welche nicht gut Razinisch schienen, oder ihm als einen neuen F ürsten gehorchen wollten, tödten lies. Dieses machte ihm einen grossen Anhang, dass er also hiemit die Stadt Astracan und ein mehrers gewann. Er hat in Astracan des Gross-F ürsten von vielen Jahren her gesammelten Schaz, und sonsten auch einen grossen Reichthum bekommen, alle Deutsche und Schweden daselbsten in die Dienste genommen, und aus denselben, wie auch aus denen vor zeiten ge-fangenen Pohlen die Kliigste an sich gezogen, Reichs-Rähte davon gemacht, und einen volligen Stat fundiret. Seine Macht ist jetzt iiber 100000 Mann starck. Er begehrt den Dolhoruckii als Mosskowi-tischen Generaln, und noch 14 andere Grosse, oder Er will sie selbsten hohlen.

Der Gross F ürst hat 3 Gesandte an ihn geschickt, und ihn von solchem beginnen abgemahnet, er hat aber ihnen alien Steine an die Hälse binden, und sie also ins Wasser werffen lassen, vorge-bende, dass ihre Briefe seinen Fürstlichen Titul nicht auffgehabt hatten. Alle Volcker, die der Gross-Furst wieder ihn sendet, fallen ab, und ergeben sich dem neuen Fiirsten. Aller Handel dahin ist nun verlohren. Alles Saltz, was in Mosskau gebrauchet wird, kam von Astracan. So kamen auch jahrlich etliche tausend Lasten Saltz-Fische, item Caviar und anders. Der Holl: Envoije, Mr. Heinsius, ist vor 5 Tagen aus Mosskau alhier angekommen, welcher alles dieses confirmiret (S. 587–588).

«Nordischer Mercurius», 1670

Nieder-Elbe, vom 19 Octob.

Den 14 dises sind vier nach Hamburg gehorige Schiffe auss der Mosskau glucklich daselbst angekommen, derer Leuthe alle einhellig die grosse Revoulte des offt gedachten Stephan Rassin, alss des Haubts diser Rebellion wider Mosskau, berichten. Sie haben aber bey ihrer Anwesenheit in Archangel allein von Eroberung des Konigreiches Astrakan gehöret. Dass diser Rebell ein schlechter Kerl gewesen und wegen seines gehangenen Bruders zu solcher Rebellion gekommen sey, haben sie genug vernommen und dabey gehoret, dass vil Menschen, alss Tartarn, Cosacken und Mosskowiter, die oft um Ihn gewesen sind, von ihm gesaget batten: dass er wegen seines unförmlichen Leibes, aber doch guten Verstandes, noch etwas son-derliches begehen würde. Dann er soil kurz von Statur seyn, einen kleinen Leib aber doch zweer Manner Schultern haben.[186]

Was er erobert soil er nicht vor sich zum Schaze behalten, so dern alles unter seine Anhanger vertheilen. Den Zar soil er, nach der Thomas Aniello Weis, hochachten, und sagen, dass er nichts mit Ihm, sondern nur mit seinem Feldherrn dem Dolorucko und einigen von seinen Officirern zu thun hätte.

Ganz Mosskau soil sich vor Ihm fürchten und niemand mit dem Dolorucko wider ihm aufzihen wollen. Am Gelde soil es zu einer rechtschaffenen Armee Formierung sehr gebrächen und sollen solches diefremdePatriarchen, welche der Zar aus grosse Unkosten von Constantinopel, Antiochia und Jerusalem verschriben hatte, des alten Mosskowit. Patriarchen Lehre und Sachen zu beleuchtigen, ex auri sacra fame hauffig mitgenommen haben, dieses letztere berichten die Riger (S. 638–639).

Umständiger Bericht von dess grossen Rebellen wider Mosskau Stephen Razins Hinrichtung; Geschehen in der Stadt Mosskait der 6 Junii st. v. 1671

Es wird Zweifels ohne bereits in aller Wellt erschollen seyn, wie ein Rebell des Nahmens Stephan Razin ein Cosack vor einem Jahre sich Rebellischer weise zum Haupt einer grossen Anzahlen von Cosacken und Tatraren auffgeworfen, die Stadt Astrackan und selbi-ges gantzes Konigreich mit Gewaldt erobert und andere dinge Tyranischer weise verrichtet, dass er auch endlich die Dohnische Cosacken auff seine Seite zu bringen und also mit mächtiger Hand wider Mosskau zu agiren sich ausserst bemuhtet habe; so dienet nun hierauff auch zu wissen, dass die besagte Dohnische Cosacken sich zwar also angestellet haben, ihm bey zu fallen: Sie thaten aber solcb.es zur List, um einen Fuchssen mit dem andern zu fangen.

Wie sie nun wusten, dass er sich mit seinem Bruder in einem schlechten Orte auffgehalten, und nichts beforchtet hatte, da haben sie ihn samt dem Bruder uberfallen und also beyde gefangen genommen. 1st er also am vergangenen Freytage mit 1000 Mussquetiren hieher gebracht und heute vor 2 Stunden, nach dem ich dieses schreibe, nach seinem Verdienste abgestrafft worden. Man hatte ihm hier zu einer sonderlichen Wagen von 7 Schuhe hoch verfahr-tiget, hierauff stundte er, dass ihn alle Menschen, derer mehr als 100000 waren, sehen kunten.

Auff dem Wagen war ein Galgen gemacht, darunter er stundte. Er war mit Ketten wol verwahret, und hatte auch eine um seinen schmale Lenden, welche sehr gross war, die Füsse waren auch damit gross beschweret, so hatte er auch eine um den Halss, welche um den Galgen umgeleget war. In der Mitten des Galgens war ein Holtz ubergemacht, da Er das Haupt anlegte, die Ha'nde waren aussgestreckt und jede an den Seiten des Wagens angenagelt.

Sein Bruder war auch mit Ketten an Handen und Füssen wohl verwaret, und waren auch seine Hande an dem Wagen angenagelt, womit Er also beyher gehen muste. Mann befundte diesen Beyganger, alss den Bruder, sehr zaghafft, dass ihm also von dem andern Haupt-Rebellen offmalss ein Hertze eingesprochen wurde und zwar einmahl mit diesen Worten: Du weist es, da wir solches anfingen, dass wir uns auch bey widrigen Successen kein basser Ende vermuhteten, und blib diser immer bey einer Coleur und Tyran-nischen Miene, furchete auch den Tod gantz nicht.

Es wurde von Ihr. Zarischen Majestat uns Deutschen und andern fremden Nationen, nebst einem Persianischen Gesandten die Gnade gethan, dass uns viel Soldaten nahe hinbeyführen musten, um solche Execution vor andern recht anzusehen, und den unsrigen davon Bericht zu geben. Wie dann auch einige von dem Blute bespritzet wurden. Erstlich wurden ihm die Arme, hernach die Fusse, und letzlich der Kopff abgehauen, welche fünff Stücke auf Pfahle gestecket wurden. Der Rumpf soil auff den Abend den Hunden vorgeworffen werden, Nach ihm wurde noch ein Rebell gerichtet, und soil morgen auch sein Bruder gerichtet werden; dieses in Eyle. Wass mehr passiren wird, soil kunfftig gemeldet werden: Mosskau, zwo Stunden nach der Execution, den 6 Junii st. v.

«Nordischer Mercurius», 1671

Moscau, vom 22 Julii.

Einer von den principalesten Rebellen, genannt Schortehues ist gestorben, und sind die Seinigen unter Symbirsky geschlagen worden, dass sie sich nach Jardorff haben reteriren mussen, damahl ist von Bogdanovircz Myloslaffskoy mit den Seinigen auch aldar angekommen, und ist von dannen ferner gegangen, um die Rebellen zuverfolgen, und der Sta'dte sich wider zu bemächtigen.

Vor gewiss wird auch gesagt, dass 170 Persohnen von den Rebellen zu Symbirsky sich eingefunden, welche selber ihre Beile mit gebracht, und sich erbeten hätten, so feme Ihre Zarische Majest: ihnen keinen Perdon geben wiirde, sie sich selbst untereinander hinrichten wollten, allein es 1st Befehl, dass den jenigen welche sich selber ubergeben, Gnade und Leben sol geschencket seyn.

Sonst ist geviss, dass der jiingst hingerichtete Rebell das rechte Haupt Stephan gewesen sey, sein Bruder ist an denen in der Marter aussgestandenen Verreckungen wider curiret worden, und soil ehrst nach Astracan verschicket werden, um die vorgegebene vergrabene Schatze seines Bruders zuentdecken (S. 567).

Relationes historicae vernalis continuatio. Jacobi Franci Historische Beschreibung der denckwürdigsten Geschichen So sichin Hoch-und Nieder-Teutschland, auch in Italien, hispanien, Franckreich…Moldau, Moskau, Türkey…vor und zwischen jungst verflossener Franckfurter Herbest-Meb deb 1670 bib in die fasten-Meb dieses 1671 Jahrs hin und wider in der Welt zu Wasser und Land glaubhafft zugetragen…Durch Sigismundi Latomi, sonsten Maureres gennant, Seel-Erben fortgeführet und verlegt. Franckfurt-am-Mayn. Gedruckt bey H. Friesen. 1671.

Glaubwürdiger Bericht von der Rebellion in Moscovien.

Von dannen (aus Copenhagen) schreibet eine gewisse Person unterm Dato dritten Octobr. «Sie habe durch Gottes Gnade ihre Raise auβ der Statt Moscau, diβ hieher, inner fünf Wochen abgelegt, und daselbsten von deβ Stephan Razzins Rebellion viel Wunders geh öret. Er sey ein grosser Tyrann, 1 und habe in Eroberung der Statt Astracan den Weywoden auf selbigem Schlob vom Thurm herab stürtzen lassen; dessen Gemahli ud Fraulein Tochter selbst genothzuchtiget, hernach gantz nackend ruckwerts auf die Pferde binden lassen, und den Malmucken (welchesdie heβlichste Tartarn sind) zur Schandung ubergeben. Vielen Teutschen Officiern habe er Hande und Fusse abhauen, sie in einen Sack stecken, und damit in die Wolga werffen lassen: Ihre Frauen aberhabe er selbsten auch geschandet, und darnach den Malmucken ubergeben. Dieses alles seye geschehen, wie sie noch in Moscau war, und seye besagter Tyrann damalen von Astracan nach Casan gangen; Dargegen der Czaar ein grosses Volck, und alle Teutschen, habe.» auffbieten lassen. Uber das habe der Tyrann zu ihrer Zeit die Wolga auch schon besetzt, daβ nichts auβ Siberien kommen konnen. Wo er nicht bald überwinden werde dörffte es in Moscau einen schlechten Zustand gewinnen, wie dann bereits alles Volck daruber in Schiecken sey (S. 57).[187]

Moscau will daruber fast kleinlaut werden.

Dannenhero geben andere Schreiben auβ Moscau vom 4 Septembr. diese Nachricht: Dieses Landes Zustands mit wenigem zu gedencken, so sey derselbe auff dieses mal so schlecht, als er jemahlen kan oder gewesen seyn mag, dann alle Handlungen ligen darnider, und konne noch niemand dieses Elend ubersehen. Sie hatt en zwar Vertrostung gehabt,dab von der Cron Franckreich einiger Beystand geschehen solte, weil es aber damit sehr langsam her-gehet, als fange diese Hoffnung an zu verschwinden (S. 69).

Relationis historicae semestralis autumnalis continuatio… Historische Beschreibung der denckгvгirdigsten Geschichten so sich… vor und swischen jungst verflosscnen Franckfurter Fasten bifi an und in die Her-bst-Meβ dieses lauffenden 1671 Jahrs… zugetragen. Franckfurt-am-Mayn, 1671

Schlechte Zeitungen aus Moscau.

So wurde auch der Zustand in der Moscau, absonderlich aber in der Haupt-Start Moscau sehr schlecht aubgegeben, als von dannen man Brieff erhalten, welche berichten, dap zwischen dem Rebellen Radzin und deβ Czaaren Armee abermahlen ein hartes Treffen vorgangen, wodurch diese gantz ruinirt, auβ dem Feldegeschlagen, und der Feld-Herr Dolorucko gefangen genom-men und auff ein festes Schlob gefuhret worden.

Hierauff habe man viel furnehme Cavalliere, so mit im Treffen gewesen, nach bemeldten Statt Moscau gebracht, welche zum theil verwundet gewesen.

Wie im gleichen vub der Wilda.

Uber das wird auβ der Wilda vom 30 Jan. dieses gemeldet: Dieses Landes Zustand werde von Tag zu Tag schlechtcr, und greiffe der Rebell Radzin noch immer weiter umb sich, was sich nicht gutwillig ergeben will, bezwinge er mit Feuer und Schwerd, verstarcke sich auch dermassen, daβ vor menschlichen Augen ohnmuglich scheine, demselbigen zu begegnen. Ihre beste Mannschafft sehe meistentheils ruinirt, erschlagen und von denselben gefanglich weggefiihrt: So seye auch der Zufall zu demselben fast unbeschreiblich; Seine Macht bestehe anjetzo uber 30 000. Mann, fast lautere exercirte Soldaten, welche richtig bezahlt und wolgehalten werden: Aller Handel und Wandel sey ins stecken gerathen: Man habe sie lang auff auxiliar Volcker vertrostet, es scheme aber, daβ es hiemit nichts seyn werde: Es habe zwar der Czaar versucht gedachten Rebellen mit der Giite zu gewinnen, welcher aber bey demselben nichts verfangen wollen (S. 45).[188]

Moscowitiseher Rebellion blutiger Effect.

Von unterschiedlichen Orten an den Mobkawitischen Grantzen wurde fur gewiβ berichtet, daβ vor mehr gemeldter Rhazin viel grosse Moskowitische Haupter geschlagen, mit welchen auch einige tapffere Teutsche, als Obrister Monchhausen, Obrister Quehl und Obrister Strapburg gefallen, andere auch wol bekandte Leut weiβ man noch nicht, wo sie alle hinkommen (S. 46).

6 Runkten dem Moskowitchen Czaar von seinem Rebellen zum Vergleich vorgeschlagen.

Hiebey continuirete noch immer fort, daβ GroβFursten in dor Moskau Armee nem Rebellen zum Vergantz geschlagen, und habe der Rebell gleich vorgeschlagen nachfolgende 6 Puncten demselben vortragen lassen: 1. Wofern er, der GropFurst, fur ferner Verfolgung verschonet bleiben wolte, daβ er ihn fur einen Konig uber Casan und Astracan erkennen. 2. Den Patriarchen wieder einsetzen. 3. Zwantzig Millionen an Geld erlegen. 4. Zehen von seinen Knesen aupliefern. 5. Sein Bildmiss auffrichten. 6. Jahrlich einen gewissen Tribut geben solte: Was nun hieran, oder nicht, davon hat man deβ Auβgangs zu erwarten. Unterdessen wird aupgegeben, der Czaar habe zween Currierer, als einen nach Schweden, den andern nach Pohlen abgefertiget vermuthlich da-seibsten umb einige Hiilffe anzulangen (S. 46–47).


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